Partner

deep site

Deep SiteDie Agentur deep site hat das Konzept für Q-Vadis entwickelt und betreut Q- Vadis organisatorisch und kommunikativ. Dabei entstehen diverse Videoclips, mit denen das Projekt erklärt wird. Auch die website wird von deep site geführt.

nextpractice
nextpractice

Um in den Verwaltungen die Bedenken gegenüber der digitalen Transformation zu identifizieren, reichen normale Fragebögen nicht aus. Diese Fragebögen sind durch denjenigen, der den Fragebogen gestaltet, schon vorweg in eine bestimmte Richtung konditioniert.

Die Herausforderung liegt darin, die nicht bewussten Denkmuster zu erfassen und dafür braucht es eine psychologische Kompetenz, die die Grundlage bei nextpractice consulting GmbH & Co.KG ist. Gegründet wurde dieses Team durch Prof. Peter Kruse, der aus der Gehirnforschung kommend wissenschaftlich fundierte Kenntnisse in Methoden einbrachte, die in groß angelegten Kulturanalysen effektiv herausstellen, was die Menschen wirklich bewegt.

Nextexpertizer

Next ExpertizerDer nextexpertizer ist eine intuitiv und anonym geführte Interviewmethode. Hier ein Beispiel, das schon im Kontext zu Stiftungen geführt wurde.

Entscheidend ist, dass der Befragte selbst die Themen setzt, die ihn zur Digitali­sierung einfallen – ganz persönlich und individuell.

Im Kontrast zu Kulturanalysen mit Fragebögen wird eine kognitive Konditionierung durch die Fragen vermieden.

Durch die Masse an Datensätzen von vielen Stiftungen lassen sich Denkmuster erfassen, auf die die digitale Transformation sensibel ausgerichtet werden soll.

Frank SchomburgFrank Schomburg ist Geschäftsführer von nextpractice und stellt heraus, wie wichtig es ist, die unbewussten Denkmuster zu erfassen.

Ergebnis der Kulturanalyse

In einer „Landkarte“ werden alle Daten aus den Interviews so abgebildet, dass man damit auslesen kann, welche Parameter die Denkmuster beeinflussen und wie sie zueinander in Beziehung stehen.

Hier ein Beispiel aus einer Kulturanalyse zur Unternehmensführung.

Landkarte Kulturanalyse

 

Dieses „Ablesen“ wird durch eine individuelle Erläuterung durch nextpractice verständlich. Eine solche Erläuterung wird als Video aufgezeichnet und auf der Q-Vadis website an dieser Stelle für alle sichtbar gemacht. Dabei wird eine Interaktion mit gezielten Gesprächspartnern aus dem Fördermanagement vorgesehen, womit die Ergebnisse besonders deutlich werden, weil auf Fragen eingegangen wird.

Jedes Förderinstitut, das an den Interviews teilgenommen hat, kann für die Landkarte, die nur für das Team des Förderinstiitut gilt, eine individuelle Erläuterung seiner Ergebnisse in Form einer Videokonferenz bekommen.

Die Transformation zur Digitalisierung im Fördermanagement wird nicht allein durch die technischen Prozesse entstehen. Vielmehr müssen die technischen Tools eine Art emotionaler Intelligenz einbeziehen. Die Bedenken der Menschen, wie sie durch die Kulturanalsyse deutlich werden, müssen sich in der Anwendung der Software niederschlagen. Deswegen werden diese Tools in der Regel als „Software as a Service“ ausgegeben. So können z.B. spezifische Trainings für die digitale Anwendung mit eingepflegt werden. Auch kann erkannt werden, welche Bereiche des Fördermanagements von der Digitalisierung unberührt bleiben sollten.

Wie das im Detail aussehen wird, kann durch die Kulturanalyse ermittelt werden.

Mit dem nextexpertizer kann identifiziert werden, welche Parameter im Fördermanagement gezielt verändert sollten, um die Transformation zum digitalen Fördermanagement erfolgreich werden zu lassen. Es werden Hebel erkannt, bei denen die Veränderung eines Parameters automatisch die positive Veränderung vieler anderer Parameter als Folge haben.

PROUNIX

Das Software Unternehmen PROUNIX hat das Tool PROANDI für digitale Antragstellung entwickelt und bringt die fachliche Kompetenz für die Digitalisierung des Fördermanagement in die Prozesse von Q-Vadis ein.

Institut für Informations­management IFIB

Die Forschungstätigkeit des ifib ist geprägt vom kritischen Hinterfragen der Technologieentwicklung, der Betonung ihrer sozialen und organisatorischen Einbettung und damit ihrer Gestaltbarkeit. Das ifib forscht über sozio-technische Innovationen und beziehen dabei unterschiedlich Agierende (Stakeholder) in den Prozess mit ein (co-creation).

Die Fragen im Zusammenhang mit der Integration von Technologien sind vielfältig: Wofür sollen diese eingesetzt werden? Welche Voraussetzungen sind gegeben oder erforderlich? Welche Fähigkeiten braucht es, um sie nutzen zu können? Wie lassen sich die Kompetenzen zielgruppengerecht fördern? Diese Fragestellungen bilden die Grundlage für Handlungsempfehlungen zu sinnvoller und umsetzbarer Technologieentwicklung. Gleichwohl scheitern immer wieder Projekte daran, dass zu kurz gedachte Lösungen für komplexe Problemstellungen angeboten und die Wechselwirkungen mit der Organisationsentwicklung unterschätzt wird. Um diese Lücken zu schließen, arbeiten wir gemeinsam mit allen Beteiligten an geeigneten Lösungsmodellen.

Die Forschung des ifib und die dabei angewandten Methoden decken einen großen Bereich ab. Sie erstrecken sich von der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung bis hin zur Evaluation unterschiedlichster Entwicklungsvorhaben. Dabei folgt die Grundphilosophie des ifib einem wertschöpfenden Innovationszyklus. Er stellt sicher, dass die Arbeitsergebnisse des Instituts in den entsprechenden Anwendungsfeldern verankert werden und durch Publikationen der wissenschaftlichen Gemeinschaft und allen am Projekt Beteiligten zur Verfügung stehen.

Steffen Tampe

Steffen Tampe ist eine in Dresden fest verwurzelte Persönlichkeit, die berufliche Expertise mit tiefem ehrenamtlichem Engagement verbindet. Beruflich begleitet er Transformations- und Digitalisierungsvorhaben – Erfahrungen, die er auch in seine zahlreichen gesellschaftlichen Aktivitäten einfließen lässt.

Besonders prägend ist sein Wirken im Vorstand des Stadtsportvereins Motor Mickten Dresden, wo er mit Weitblick und Tatkraft Strukturen weiterentwickelt, Projekte initiiert und Menschen vernetzt. Für dieses außergewöhnliche Engagement wurde ihm die Ehrenmünze der Stadt Dresden verliehen – eine Anerkennung für seinen anhaltenden Einsatz für die Stadt und ihre Gemeinschaft.

Tampe ist im besten Sinne „umtriebig“: Er kennt die Akteure im öffentlichen und gemeinnützigen Bereich, bringt Menschen zusammen und treibt Ideen voran. Mit dieser Mischung aus strategischem Blick, organisatorischem Gespür und breitem Netzwerk unterstützt er auch die Initiative Q-Vadis, um Barrieren im digitalen Wandel sichtbar zu machen und gemeinsam zu überwinden.